Foto: S.I.G.N.A.L. e.V. - Intervention im Gesundheitsbereich gegen häusliche und sexualisierte Gewalt

17.06.2020

Studie zu häuslicher Gewalt

Außerdem Informationen für Zahnärzte: Wie erkenne ich Anzeichen von Gewalt? An wen können sich betroffene PatientInnen wenden? Wie kann ich selbst helfen?

Prof. Dr. Janina Steinert, Technische Universität München, und Dr. Cara Ebert, RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, haben in einer ersten Studie die Auswirkungen von Covid-19 hinsichtlich Gewalt an Frauen und Kindern in Deutschland untersucht ("The Impact of COVID-19 on Violence against Women and Children in Germany"). 

Hier finden Sie eine Zusammenfassung der Ergebnisse, in der eine Zunahme belegt wird, dass das Risiko für Gewalterfahrung deutlich steigt, wenn Frauen und Kinder in Heimquaratäne sind.

Wie Zahnärzte helfen können

Verletzungen im Bereich Mund, Kiefer und Gesicht gehören zu den häufigen Folgen bei interpersoneller Gewalt. Darum sind die folgenden Informationen auch bzw. gerade für Zahnärzte relevant.
Zahnärztinnen und Zahnärzte finden hier Materialien, um sich selbst und ebenso ihre Patientinnen und Patienten zu informieren (z. B. Auslegen von Flyern). Alle Materialien finden Sie außerdem immer hier in unseren Zahnarzt Downloads > Spezielle Patientengruppen > Patienten, die Gewalt erfahren haben.
Bitte informieren Sie auch Kolleginnen und Kollegen über diese Materialien:

Stallstraße 1, 10585 Berlin, Deutschland
Tel: (030) 34 808 0 | Fax: (030) 34 808 200 | E-Mail: info@zaek-berlin.de