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Um vom Säuglingsalter an mögliche Zahnschäden zu vermeiden, sind zwischen dem 6. und 64. Lebensmonat zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen verbindlich vorgesehen.

Der  Berliner KinderZahnPass  kann im gelben Vorsorgeheft der Kinderärzte auf der letzten Seite eingeklebt werden. So haben Eltern alle ärztlichen und zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchungen ihres Kindes in einem Heft dokumentiert.

Die Eltern von Neugeborenen erhalten den Berliner KinderZahnPass zusammen mit dem gelben Vorsorgeheft über die Kassenärztliche Vereinigung. Er wird kostenlos an Geburtskliniken, Hebammenpraxen und Kinderärzte verteilt.

Sollten Eltern ein Exemplar für ihr Kind bzw. ihre Kinder benötigen: Schreiben Sie uns und fordern den Berliner KinderZahnPass per E-Mail gerne an.

Der Berliner KinderZahnPass wird gemeinsam von der Zahnärztekammer Berlin und der KZV Berlin herausgegeben.

 

Zahnarztpraxen, die höhere Auflagen für ihre kleinen Patienten bestellen möchten, nutzen bitte das Bestellformular der KZV Berlin.

Der textfreie Comic [Stand 2021] des Deutschen Hebammen Verbandes und der Bundeszahnärztekammer stellt dar, was Eltern bei der Zahnpflege und Mundgesundheit ihrer Kinder beachten sollten.

Quelle: BZÄK

Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung in Berlin hat mit Unterstützung des
Bundesverbandes der Zahnärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes e. V. (BZÖG), der Berlin School of Public Health an der Charité (BSPH)
sowie der Landesarbeitsgemeinschaft zur Verhütung von Zahnerkrankungen e. V. (LAG Berlin) diese Elternbroschüre herausgegeben.

Sie können hier "Ein strahlend schönes Kinderlächeln - Gesunde Milchzähne brauchen Pflege!" [Stand 2017] herunterladen.

Es gibt die Elternbroschüre außerdem in den folgenden 10 Sprachen: englisch, arabisch, serbokroatisch, vietnamesisch, türkisch, polnisch, französisch, spanisch, bulgarisch, russisch.

Broschüre [Stand 2021]  zur gesunden Zahnentwicklung von Kindern und Jugendlichen. Themenschwerpunkte sind Vorsorge, Früherkennungsuntersuchungen, Individualprophylaxe und Leistungen der Krankenkassen.

Quelle: KZVB

Das Handbuch der Mundhygiene der Bundeszahnärztekammer informiert zur Zahn-, Mund- und Zahnersatzpflege bei Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf und wendet sich an Pflegepersonal und unterstützende Personen.

Das Handbuch erklärt Pflegeablauf, Pflegeprozess und Mundhygieneritual. Sowohl die behinderten- als auch die alterszahnheilkundlichen Aspekte sind berücksichtigt und spiegeln den aktuellen Wissensstand.

Stand: 2017

 

Etwa 35 Millionen Menschen in Deutschland sind an einer Parodontitis erkrankt. Die oftmals unerkannte Volkskrankheit weist etliche Wechselwirkungen mit internistischen Erkrankungen (z. B. Diabetes mellitus, Herzinfarkt, Gefäßdurchblutungsstörung, Lungenentzündung) auf und kann damit den gesamten Organismus betreffen. Parodontitis ist jedoch gut vorzubeugen und sie ist gut behandelbar - dies gerade im Anfangsstadium. Deshalb sind Prävention und Früherkennung von Parodontitis wichtig für die Gesundheit aller Patienten.

Auf der Aufklärungsseite Paro-Check der Bundeszahnärztekammer kann man online testen, ob ein Verdacht auf Parodontitis besteht. Außerdem wird über Symptome und konkrete Behandlungsschritte bei einer Parodontitis informiert.

 

 

 

Wichtig ist, dass Kinder von vorn herein die richtige Zahnputztechnik erlernen und immer nach dem gleichen Schema vorgegangen wird.

Hierbei ist KAI eine bewährte Systematik. K steht für Kauflächen, A für Außenflächen und I für Innenflächen. Auch kleine Kinder können dies leicht lernen und sich gut merken. Mit KAI wird sichergestellt, dass die Zähne immer in der gleichen Reihenfolge geputzt und somit keine Zahnflächen vergessen werden.

Die Landesarbeitsgemeinschaft Berlin zur Verhütung von Zahnerkrankungen (Gruppenprophylaxe) e.V. (LAG) hat das KAI-Plakat neu aufgelegt und ein Lesezeichen hinzugefügt. Es zeigt kurz und kindgerecht die einprägsame Formel zum richtigen Zähneputzen.

Das KAI-Plakat und das KAI-Lesezeichen können Sie hier kostenlos downloaden oder die KAI-Werbemittel hier bestellen.

Da die Abrechnung von zahntechnischen Leistungen bei vielen Patienten Fragen aufwirft, haben wir in Kooperation mit der Mitteldeutschen Zahntechniker-Innung (MDZI) eine Patientenflyer zum Thema erstellt. Hier werden die wichtigsten Informationen zur Kostenerstattung durch die Versicherungen dargestellt.

Er ist für Berliner Zahnarztpraxen und Patienten per E-Mail über die Pressestelle der Zahnärztekammer Berlin kostenlos (bitte mit Mengenangabe) bestellbar.

Hier können Sie den Flyer "Kostenerstattung für zahntechnische Leistungen" [Stand 2019] herunterladen.

Der neue Flyer der Zahnärztekammer Berlin „Kreidezähne bei Kindern“ klärt Eltern über MIH auf und gibt konkrete Tipps zur Prävention, die die Berliner Zahnärzte bei der Erstinformation in ihren Praxen unterstützen sollen.

Der Flyer kann durch Anklicken heruntergeladen oder kostenlos per E-Mail mit Angabe der Menge [für NICHT-Mitglieder gegen Entgelt] und Versandadresse bestellt werden. 

In der Broschüre "Milchzähne - Gesund vom ersten Zähnchen an" [Stand 2019] erhalten Sie Erklärungen zu jeder Entwicklungsstufe des kindlichen Gebisses, Tipps zu zahngesundem Essen und Trinken und vom zahnfreundlichen Beruhigungssauger bis zur Zahnpflege und Informationen zur Anwendung von Fluoriden bis zum ersten Zahnarztbesuch des Kleinkindes. 

Quelle: BZÄK

Hilfe für die Hilfe in der Pflege

Um die praktische Mundpflege in Wohn- und Pflegeeinrichtungen zu erleichtern, bietet die Zahnärztekammer Berlin in Zusammenarbeit mit der KZV Berlin und der Deutschen Gesellschaft für Alterszahnheilkunde (DGAZ) den Mundhygieneplan (Pflegeampel) nach Torben Wenz, einem Zahnarzt aus Pforzheim, an. Dieser kompakte Mundhygieneplan als beschreibbare, wasserabweisende Haftfolie [A6-Format = Postkartengröße] für den Badezimmerspiegel soll es erleichtern, die individuelle Mundhygiene für den einzelnen Patienten umzusetzen.

Der Mundhygieneplan (Haftfolie) kann durch Anklicken heruntergeladen oder kostenlos per E-Mail mit Angabe der Menge [für NICHT-Mitglieder gegen Entgelt] und Versandadresse bestellt werden. 

Der Flyer „Mundgesundheit bei Pflegebedürftigen“ der Zahnärztekammer Berlin informiert über zahngesunde Ernährung, die richtige Zahnpflege und gibt Tipps für Angehörige und Pflegende.

Hier können Sie den Flyer "Mundgesundheit bei Pflegebedürftigen" [Stand 10|2023] herunterladen. Sie können ihn kostenlos per E-Mail mit Angabe der Menge [für NICHT-Mitglieder gegen Entgelt] und Versandadresse bestellen

Hilfreiche Praxistipps finden Sie im Ratgeber Mundgesundheit - Praxistipps für den Pflegealltag [Stand 2022]  - auch zweisprachig in türkisch-deutsch erhältlich - vom Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP).

Diese und weitere Ratgeber rund um das Thema Pflege können auch beim ZPQ bestellt werden: https://www.zqp.de/bestellen/

Weitere hilfreiche Tipps finden Sie in den 12 Kurzfilmen - Unterstützung für pflegende Angehörige bei der Mundpflege [2016] der Bundeszahnärztekammer.

Quelle: ZQP | BZÄK

Informationsreihe "Wissenschaftlich abgesicherte Patienteninformationen"

Diese Informationen sind in Kooperation mit der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) entstanden.
Sie sind so gestaltet, dass sie farbig oder schwarz-weiß ausgedruckt werden können und als Kopiervorlage zur Vervielfältigung benutzt werden können.

Prophylaxe

Parodontologie

Chirurgie

Zahnersatz

Quelle: BZÄK

Eine neue Informations-, Schulungs- und Beratungsplattform zum Thema Mundpflege (www.mund-pflege.net) ist seit Anfang Juli online. Sie richtet sich primär an alle professionell Pflegenden. Aber auch für pflegende Angehörige und Betroffene selbst hält sie Informationen bereit.

Frei von kommerziellen Interessen bieten Sie wissenschaftlich fundiert, aktuell und kostenlos die wichtigsten Informationen und Handlungsempfehlungen rund um Mund, Mundgesundheit und Mundpflege.

Von der Anatomie, über die zahnärztliche Versorgung, Auffälligkeiten und Probleme, Pflegemittel und deren Anwendung bis zu Ernährungsfragen wird eine breite Themenpalette angesprochen. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ist die Website ein gemeinsames Projekt der Hochschule Neu-Ulm, der Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg, der Deutschen Gesellschaft für Alterszahnmedizin und weiterer Partner.

Der Flyer "Seele und Zähne", gemeinsam herausgegeben von der Zahnärztekammer Berlin und der  Psychotherapeutenkammer Berlin, informiert über mögliche Zusammenhänge zwischen zahnmedizinischen und psychischen Problemen.

Der Flyer kann aktuell nur durch Anklicken heruntergeladen werden. 

Die Patientenberatung Seele und Zähne ist ein gemeinsames Angebot der Zahnärztekammer Berlin und der Psychotherapeutenkammer Berlin.

Patienten wenden sich bitte an ihren behandelnden Zahnarzt, der ein Gespräch bei der Patientenberatungsstelle "Seele und Zähne" empfiehlt und den Kontakt über die Terminvergabe, Telefon (030) 89 00 44 00, vermittelt.
Patientenberatung Seele und Zähne im Zahnärztehaus, Georg-Wilhelm-Straße 16, 10711 Berlin-Halensee

 

Im Sport kommt es oft darauf an, dem Gegner die Zähne zu zeigen. Was kann man aber machen, um die eigenen Zähne möglichst lange zu behalten, zu schützen und ggf. zu stärken? Die Broschüre vermittelt, welche Präventionsmaßnahmen für welche Sportart wichtig sind. Sie informiert aber nicht nur über den sportartgerechten Mundschutz, es geht auch um die „zahngerechte" Sporternährung und das richtige Vorgehen bei Verletzungen.

Die Kooperation von Zahnärztekammer Berlin und Landessportbund Berlin will die Vorbeugung von Zahn- und Mundschäden verbessern und Sportvereine, Schulen, Trainer, Sportler, Eltern und Kinder dazu motivieren, ein "Mundgesundheitsbewusstsein" bei Sport und Spiel zu entwickeln. 

Hier kann die Broschüre "Sport und Zähne" [Stand 2011] herunter geladen werden (die gedruckte Broschüre ist nicht mehr verfügbar).

Diese Patienteninformation gibt Auskunft, worüber Sie Ihren Zahnarzt bei regelmäßiger Medikamenteneinnahme informieren und wie Sie mit Ihren Medikamenten umgehen sollten.

Hier können Sie die Patienteninformation "Zahnarztbehandlung bei regelmäßiger Medikamenteneinahme" herunterladen.

Zur zahngesunden Ernährung im Alter hat die Zahnärztekammer Berlin einen neuen Patientenflyer [Stand 2019] herausgegeben. Er informiert ältere Patienten über Ursachen für verändertes Essverhalten sowie über Probleme, die durch falsche Ernährung entstehen. An Beispielen verdeutlicht der Flyer, in welchen Lebensmitteln sich Zucker versteckt, wie man Heißhunger auf Zucker verringern kann und wie die Zahnpflege im Alter richtig gehandhabt wird. Patienten bekommen Tipps, deren Anwendung nicht nur den Zähnen, sondern dem ganzen Körper gut tut.

Der Flyer kann durch Anklicken heruntergeladen oder kostenlos per E-Mail mit Angabe der Menge [für NICHT-Mitglieder gegen Entgelt] und Versandadresse bestellt werden. 

 

Für Menschen mit Pflegebedarf oder einer Beeinträchtigung

Zahngesundheit ist auch im höheren Alter, für Pflegebedürftige und für Menschen mit Beeinträchtigung ein wichtiger Aspekt der Lebensqualität. Kann die Zahnarztpraxis nicht mehr eigenständig aufgesucht werden, besteht die Möglichkeit, dass der Zahnarzt nach Hause kommt.

Hier kann die Broschüre "Zusätzliche Zahnärztliche Versorgungsangebote" [Stand 2019] herunter geladen werden.

Vorfreude und Aufregung sind groß - der erste Schultag naht! Eine gut gefüllte Schultüte gehört natürlich dazu. Klassischerweise kommen Süßigkeiten in die Tüte, aber auch kleine Geschenke können den Schulanfang versüßen. Denn Kinder in Deutschland essen viel zu viel Zucker. Die proDente Checkliste enthält Ideen für eine zahnfreundliche Schultüte.

„Von der ersten Armbanduhr bis hin zu kleinen Geschenken rund um Spiel, Sport und Basteln liefert unsere Checkliste Anregungen, über die sich ABC-Schützen garantiert freuen“, schmunzelt Dirk Kropp, Geschäftsführer der Initiative proDente e.V. „Lieber einige ausgewählte Lieblingssüßigkeiten schenken oder direkt auf eine zuckerfreie Alternative zurückgreifen.“ Auch von vorab gefüllten Schultüten, die Eltern fix und fertig kaufen können, ist abzuraten. Denn sie enthalten meist viel Süßes mit Zucker und Spielwaren, deren Qualität unklar ist.
 

Kinder in Deutschland essen zu viel Zucker

„Studiendaten zeigen, dass gerade Kinder und Jugendliche in Deutschland besonders viel Zucker konsumieren“, erläutert Dr. Romy Ermler, Vorstandsvorsitzende der Initiative proDente e.V. und Vizepräsidentin der Bundeszahnärztekammer (BZÄK). „Zucker schadet auf Dauer jedoch der Gesundheit. So dient er Kariesbakterien als Nährstoff und schädigt die Zähne.“ Eine gute und vor allem zahnfreundliche Alternative zu klassischen Süßigkeiten sind kleine Geschenke, die Erstklässlern Lust auf Schule machen. Je nach Interesse des Kindes können sich Familie und Freunde in der proDente Checkliste in fünf Kategorien Anregungen für eine zahnfreundliche Schultüte holen. Von „Nützlich“ über „Basteln“ und „Spielen“ bis hin zu „Gesund“ und „Cool“ ist bestimmt für jedes Kind etwas dabei!   

Quelle: proDente Pressemitteilung vom 19.07.2023

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