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Dank aktueller Gesetzgebung der Bundesregierung ist Ihre Versorgung bei uns Zahnärztinnen und Zahnärzten gefährdet. Für Sie als Patientin und Patient kommt es dadurch zu langen Wartezeiten und zu höheren Krankenkassenbeiträgen bei weniger (zahn-)ärztlichen Leistungen. Die Zahnärztekammer Berlin hat sich vor Verabschiedung des Gesetzes vehement für die Beibehaltung aller Leistungen bei den Verantwortlichen eingesetzt. Gemeinsam mit den Facharztgruppen geht unser Protest weiter (https://wartenbisderarztkommt.de).

1. Ihre Kassenbeiträge erhöhen sich, trotzdem stehen Ihnen weniger Leistungen zu.

2. Das neue Gesetz enthält u. a. eine Budgetierung, durch die gerade erst zugesagten Mittel für die Parodontitistherapie wieder entzogen werden, die zuvor als nötig und für die Mund- und Allgemeingesundheit von höchster Bedeutung erkannt wurden (5. Deutsche Mundgesundheitsstudie). Patientinnen und Patienten mit Parodontitis – in Deutschland immerhin 30 Millionen Menschen – werden so Leistungen vorenthalten. Dies ist ein verheerender Rückschritt für Patientinnen und Patienten, welche dringend auf eine wirksame und auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft basierende Behandlung angewiesen sind.

3. Zahnärztinnen und Zahnärzte geben wegen der neuen Regelungen die Praxis früher als geplant auf, und Sie müssen sich eine neue Zahnärztin bzw. einen neuen Zahnarzt suchen.

Protestieren Sie! Schreiben Sie den für Ihren Wahlkreis zuständigen Abgeordneten im Deutschen Bundestag, was Sie vom Beschluss der Bundesregierung halten!

Ihre Abgeordneten finden Sie ganz einfach, indem Sie HIER klicken und auf der folgenden Seite Ihre Postleitzahl eingeben. Anschließend sehen Sie, wer für Sie im Bundestag sitzt und wie Sie Ihre  Abgeordneten erreichen können, auch in den sozialen Medien.

Ihnen fehlen die Worte? Uns auch! Wir haben für diesen Fall einen Textvorschlag vorbereitet. Diesen finden Sie hier:

Lieber Herr … , liebe Frau …,
meine Gesundheit ist mir wichtig und ich möchte, dass meine Zahnärztin/mein Zahnarzt auch künftig in vollem Umfang für mich da ist. Sparmaßnahmen der Bundesregierung dürfen auf keinen Fall zu einer Verschlechterung meiner Versorgung führen, wie dies bei der Parodontose-Behandlung künftig der Fall sein wird. Bitte setzen Sie sich im Deutschen Bundestag dafür ein. Vielen Dank!

Machen Sie mit!

Informieren Sie Ihre Patientinnen und Patienten! Nutzen Sie dafür die Ihnen von der Zahnärztekammer Berlin zur Verfügung gestellten Postkarten – ein Set liegt der Dezember-Ausgabe des MBZ bei.

Beteiligen Sie sich gemeinsam mit den (zahn)ärztlichen Kolleginnen und Kollegen an regionalen und bundesweiten Protestaktionen, wir halten Sie auf dem Laufenden. 

Per Doppelklick können Sie die Bildergalerie öffnen. Zum Download, z. B. für Ihre Social Media Kanäle und/oder Ihre Praxishomepage, klicken Sie per Rechts-Klick auf das von Ihnen Ihnen favorisierte Motiv und speichern Sie das Bild ab.

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