Warnung vor Betrugsversuch
Gefälschte E-Mails mit Rechnungen im Umlauf
Update:
Die Betrugsschreiben zum Präventionsmodul wurden geändert und enthalten nun eine „Letzte Zahlungsaufforderung“ verbunden mit der Androhung von Vollstreckungsmaßnahmen (z. B. Pfändung von Konten) und der Eintragung im Schuldnerverzeichnis (z. B. SCHUFA). Diese Schreiben sind nicht echt und stammen weder von der DGUV noch vom Gerichtsvollzieher. Beantworten Sie diese Schreiben daher nicht und kommen Sie nicht der genannten Zahlungsaufforderung nach. Allen Empfängern solcher Schreiben wird empfohlen, nicht auf solche Schreiben zu reagieren und sich an die örtliche Polizei zur Einleitung rechtlicher Schritte zu wenden.
Die DGUV hat die Ermittlungsbehörden über diese Entwicklung informiert und außerdem Kontakt zur SCHUFA aufgenommen.
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Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) warnt vor einem Betrugsversuch: Es werden derzeit E-Mails von einem gefälschten Absender der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) zu einem angeblichen DGUV-Präventionsmodul auch an Zahnarztpraxen versendet. In der E-Mail sowie ggf. im Anhang wird suggeriert, dass die Teilnahme an diesem Modul verpflichtend sei und dazu eine Gebühr fällig wird.
Ein so genanntes Präventionsmodul existiert jedoch nicht.
Die DGUV hat rechtliche Schritte eingeleitet. Sollten Sie bereits Zahlungen geleistet haben, werden Sie gebeten, Anzeige zu erstatten. Dazu nennt Ihnen das Service-Center der BGN unter der Telefonnummer 0621 4456-1581 das Aktenzeichen sowie den Mailkontakt der zuständigen Strafverfolgungsbehörde.
Weitere Informationen finden Sie hier beim DGUV.